OFW's werden aus dem Sudan evakuiert

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Auch die Philippinen sind dabei, ihre Landsleute aus dem Kriegsgebiet im Sudan zu evakuieren. Sie setzen dabei aber wohl weniger auf Flüge, sondern auf den Landweg.

Wie ein Beamter des Auswärtigen Amtes bekannt gab, soll die Ausreise der Pinoys entweder auf dem Landweg nach Norden in Richtung Ägypten oder auf dem Wasserweg nach Osten über die Häfen des Sudan erfolgen. Die Botschaft hat entsprechende Busse gemietet, mit dem Ziel Assuan. Von dort aus sei eine Flugverbindung nach Kairo möglich.

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Die ersten 50 Pinoys sind außer Landes und damit vor dem Kriegsgeschehen gerettet worden. Sie haben den Sudan auf dem Landweg verlassen. Es sind etwa 300 Philippiner, die derzeit beabsichtigen, das Land zu verlassen. Einige wollen das auf eigene Faust oder zusammen mit ihrem Arbeitgeber bewerkstelligen. Diese sollten vorher Kontakt mit der Philippinischen Botschaft aufnehmen, um Visafragen klären zu können. Präsident Marcos Jr. sagte, es sei derzeit nicht einfach, sichere Wege ins Ausland zu finden. Wie ich gerade im Deutschlandfunk höre, wurde eine Waffenruhe von 72 Stunden vereinbart. Dieses Zeitfenster sollte genutzt werden. Und man weiß nicht, ob und wann sie wieder gebrochen wird.

50 Filipinos evacuated from Sudan, says DFA

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Der philippinische Botschafter von Ägypten und sein Vizekonsul hatten einen Verkehrsunfall auf dem Weg zur Grenze nach dem Sudan, um ihren Landsleuten Hilfestellung zu geben. Das Auto überschlug sich zweimal. Der Botschafter blieb unverletzt und wird jetzt zur Grenze fliegen. Der Vizekonsul ist zunächst ins Krankenhaus gegangen.

Schwierig ist die Einreise nach Ägypten. An der Grenze dauert es etwa einen Tag, bis die Formalitäten erledigt sind. Deshalb will die Botschaft dort mit Teams ihren Landsleuten helfen. Die Philippinen wollen jedem ihrer evakuierten Landsleute einen Betrag von 200 US Dollar zur Verfügung stellen.

Im Sudan ist ein Filipino durch eine verirrte Kugel an der Hand verletzt worden. Bisher gibt es keine Berichte über Pinoys, die getötet worden sind.

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Es konnten 409 Philippiner evakuiert werden. Sie befinden sich in Sicherheit, d. h. zumindest in der "safe zone" an der Grenze Richtung Ägypten.

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