Interessanter Artikel im "The Diplomat".
Die Philippinen verfügen nicht über ausreichende militärische Fähigkeiten, um China abzuschrecken. Die politischen Flip-Flops von Präsident Rodrigo Duterte über das langjährige Militärbündnis der Philippinen mit den Vereinigten Staaten machen Manila noch anfälliger für die militärische Bedrohung Chinas. Dutertes Entscheidung vom Februar 2020 (im Juni zurückgezogen), das Visiting Forces Agreement (VFA) zwischen den USA und den Philippinen zu kündigen, und seine Erklärung vom Februar 2021, in der die USA aufgefordert werden, zu zahlen, wenn sie das VFA aktiv halten wollen, sind verräterische Anzeichen dafür, dass noch nicht alles in Ordnung ist zwischen Manila und Washington. Der Verband Südostasiatischer Nationen (ASEAN), der sich auf multilateraler diplomatischer Ebene mit solchen Herausforderungen befassen soll, scheint auf solche Eventualitäten ebenfalls nicht vorbereitet zu sein....
Während dies nicht das letzte Mal ist, dass China seine Forderungen durch Eingriffe gegenüber anderen Ländern realisiert hat, ist es alarmierend, dass China in seinen Bemühungen aggressiver wird. Es ist wichtig, die schiere Anzahl chinesischer Schiffe, die derzeit in der AWZ der Philippinen vertreten sind, nicht zu übersehen. Dies zeigt einen Versuch Chinas, die Philippinen einzuschüchtern und zu schikanieren, die kein so enger militärischer Partner der USA sind wie vor Dutertes Wahl im Jahr 2016.
Zitat:These moves are also in line with China’s then Foreign Minister Yang Jiechi’s infamous statement at the ASEAN Regional Forum in Hanoi in 2010, to the effect that “China is a big country and you are small countries, and that is just a fact.”
Der ganze Artikel (in englischer Sprache):
Duterte’s Perilous China Gambit