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Gehört zum Thema, wenn nicht, dann bitte verschieben.
Habe in meinen 8 Jahren au den Phills reichlich Taifune erlebt. Mehr als genug.
Das schlimmste war Ondoy Okt. 2010.
Nicht viel Wind aber sehr viel Wasser. In der Subdivision Grenze Bulacan/ Coloocan uper, da lief sehr viel Wasser die Straße runter, aber keine wirkliche Gefahr.
Hatte gerade Besuch von Leuten aus Nangka7Marikina Ciity. Die bekamen einen Anruf aus Marikina, kommt her, wir stehen voll unter Wasser. Weg waren sie, aber aber sie kamen dort nicht an - die Brücke über den Marikinariver war nicht zu finden, war voll unter Wasser.
Am nächsten Tag fuhr ich nach Nangka und konnte nun die "Bescherung" sehen. Die Brücke war nicht befahrbar, weil voll verschlammt und mit Mengen von Totholz belegt. Also Schuhe aus, Schlappen an und mich durchgewustelt. Dann die Rizalstreet , sie war nicht mehr zu erkennen, der Wasserdruck von unten, hatte den Asphaltbelag gelöst und lag nur so herum. Liegengebliebene Autos, sah man allenthalben.
Die Leute waren dabei die Häuser zu reinigen, das war aber eine Mehrtagesarbeit.
Alle Fußgängerwege waren belegt , mit verdorbenen Möbeln. Das aber zog sich hin bis City East also bis Santa Lucia und Robinsonsmall. Der große Supermarkt der Robinsonmall wurde gerade ausgeräumt, alle Waren verdorben.
Es hatte auch viele Tote gegeben.
Natürlich sind die Überschwemmungen in DE auch sehr schlimm, aber einen Vergleich zu den Phills mag man nicht darstellen und auch nicht vergleichen.
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Stimmt, der Ondoy war vom Regen her das Schlimmste was ich bisher hier erlebt habe, ich konnte praktisch von Antipolo nicht mehr weg, da unten alles tagelang ueberschwemmt war. Danach sind die Grundstueckspreise in Antipolo explodiert, da sehr viele Leute von Manila nach Antipolo ziehen wollten.
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Wir haben sehr viel gebaut,auf einem Huegel sehr exponiert, und an der Westseite zum Meer. Es sollte eigendlich ein Bergresort werden. Wegen der Unsicherheit (Unfall mit Schussverletzung) haben wir das dann aufgegeben. Die Lage ist sehr windig. Das Haus auf dem Huegel in dem wir schlafen ist sehr dem Wind ausgesetzt. Bei Typhoom ziehen wir umin ein Haus ca 10 m tiefer,dieses wird durch den Huegel geschuetzt. Bis jetzt haben wir bei vielen Typhoonen keine Schaeden. Man muss aber die Haeuser pflegenElektro und Wasser liegt unterirdich. Mit Wasser haben wir kein Problem Der Regen lauft nach allen Seiten gut ab. Selbst bei einer Flutwelle besteht keine Gefahr. Unser Hausgarten liegt 60 bis 80 m ueber dem Meer. Die Wassertanks reichen bei normaler Nutzung fuer 3 Tage. Bei Stromausfall muesste man das Trinkwasser per Tank nach 3 Tagen holen. Unser Wirlpool ca 8 qm koennte fue Brauchwasser genutzt werden.
Die groesste Gefahr sid die vielen sehr hohen Baeume, Frueher hab ich die gekuerzt.
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