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Gestern übergab der neue EU-Botschafter Massimo Santoro Präsident Marcos sein Beglaubigungsschreiben. Bei dieser Gelegenheit betonte er, dass die EU mit den Philippinen über die bisherigen guten Beziehungen im Wirtschafts-, Handels- und Investitionssektor hinaus ein Freihandelsabkommen anstrebt.
[Bild: https://images.mb.com.ph/production/4610...2d272a.jpg]
"Unsere Kooperationsprojekte in den Bereichen Klima, Energie, Umwelt, Digitalisierung, Good Governance, Frieden und Menschenrechte stehen ganz oben auf unserer Partnerschaftsagenda", fügte Santoro hinzu. Präsident Marcos lobte die Bedeutung der EU für sein Land und die gemeinsamen Interessen.
In Kürze sollen in Manila die entsprechenden Verhandlungen starten.
Manila Bulletin
Ein solches Abkommen könnte für beide Seiten vorteilhaft sein.
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(26-09-2024, 05:55)Hardinero schrieb: "Unsere Kooperationsprojekte in den Bereichen Klima, Energie, Umwelt, Digitalisierung, Good Governance, Frieden und Menschenrechte stehen ganz oben auf unserer Partnerschaftsagenda", fügte Santoro hinzu. Präsident Marcos lobte die Bedeutung der EU für sein Land und die gemeinsamen Interessen...
Ein solches Abkommen könnte für beide Seiten vorteilhaft sein. Ich hoffe der Marcos fällt da nicht drauf rein...
Denn der deutsche Michel muss diese Projekte ja jedes Jahr mit seinen Steuern finanzieren.
An den Zuständen in D hat die EU unter Leitung von Uschi einen entsprechenden Anteil.
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Marcos wird das tun, was am besten für sein Land ist. Ich denke, bei einem Freihandelsabkommen mit Europa profitieren beide Seiten. Deutschland und Europa will ja unabhängiger von China werden. In dem Zug geraten die anderen asiatischen Staaten mehr ins Blickfeld, auch die Philippinen. Und wenn sich die Beziehungen verbessern, kommt das auch uns zugute. Wir sehen das ja jetzt schon durch philippinische Krankenschwestern, die zu uns kommen.
Ich seh's mal so, das Geld, das sinnvoll investiert wird, kommt auch wieder zurück. Und da sind mir aus persönlichen Gründen die Philippinen wichtiger, als irgendein afrikanischer Staat.
@ Pirat99, stimme zu, was die EU generell angeht. Da kann man tatsächlich viel kritisieren. Wäre aber vielleicht eher ein anderes Thema im Off-Topic-Bereich.
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(26-09-2024, 23:49)Pirat99 schrieb: Ich hoffe der Marcos fällt da nicht drauf rein...
Denn der deutsche Michel muss diese Projekte ja jedes Jahr mit seinen Steuern finanzieren.
An den Zuständen in D hat die EU unter Leitung von Uschi einen entsprechenden Anteil. Solange wie Entwicklungshilfe nach China fliest, oder nach Ländern die Weltraumfahrt betreiben wie Indien, ist dasGeld in den Philippinen besser angelegt.
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27-09-2024, 08:45
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27-09-2024, 08:45 von Speedy.)
Trotzdem messt Ihr hier mit zweierlei Maß.
Weder noch wäre besser. Auch nicht wenn es um unser aller Lieblingsland geht.
Es kann nicht sein, dass der deutsche Steuerzahler für solche Sachen aufkommen muss. Also muss so ein Abkommen unterm Strich kostenneutral sein - ich weiß nicht, ob dem so ist.
Denn wir müssen aus der massiven Abhängigkeit von China raus ... das ist in Geld schwer aufzuwiegen.
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Ich hab dabei eigentlich weniger den deutschen Steuerzahler im Auge. Es geht ja um Freihandelsabkommen und nicht um Entwicklungshilfe. Ich hab das so verstanden, dass ein Land, dem das angeboten wird, bestimmte Voraussetzungen erfüllen muss. Nicht, dass es Geld dafür bekommt. Und da hoffe ich mal, dass die Philippinen ihre Hausaufgaben machen. Aber wenn das klappt, finde ich, dass es eine Win-win-Situation ist.
Mal ein Beispiel: Angenommen, die Philippinen wollen Windkraftanlagen kaufen (jetzt mal egal, wie man im Prinzip dazu steht) und die durch bessere Handelsbeziehungen (Zölle, Genehmigungen usw.) von Siemens Energie geliefert werden, würden beide Seiten davon profitieren. Umgekehrt auch, wenn wir zum Beispiel die süßen Mangos aus den Philippinen einfacher und günstiger importieren könnten als bisher.
Ich finde, Freihandel ist gut und Abschottung immer schlecht für die Wirtschaft. Ich gebe aber auch Pirat und Speedy recht, dass Deutschland kein Geld aus dem Fenster werfen sollte. Allerdings glaube ich, dass das hier nicht der Fall ist.
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(27-09-2024, 09:12)Hardinero schrieb: Es geht ja um Freihandelsabkommen und nicht um Entwicklungshilfe. Auf Importe werden normalerweise Zoll und Einfuhrumsatzsteuer erhoben, und das nicht zu knapp.
Wenn diese nicht erhoben werden, warum auch immer, zahlt das wer oder fehlt es wem?
Werden diese hingegen vom "Partnerland" erhoben, wer zahlt sie dann? Eben. Letztendlich bleiben alle Einnahmen, die dem Staat entgehen, dem Steuerzahler.
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