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5000 Australier Opfer von "Lovescam"
#1
Exclamation 
Von einem illegalen philippinischen Offshore-Gaming-Betreiber (POGO), der im Oktober von der Polizei durchsucht und geschlossen wurde, sind etwa 5.000 Australier ins Visier genommen worden.

Wie die philippinischen und australischen Ermittler bekannt gaben, handelt es sich meist um männliche Opfer im Alter über 50 Jahren. Sie wurden dazu gelockt, 300 bis 500 australische Dollar zu senden. Danach wurden sie aufgefordert, mehr Geld für eine Investition zu zahlen.

Der Betrug fand auf beliebten Online-Dating-Apps statt.

Philstar

Man kann nur dazu raten, bei solchen Online-Beziehungen vorsichtig zu sein und kein Geld zu zahlen. Wer eine seriöse Filipina kennenlernen will, sollte sie und bestenfalls auch ihre Familie meiner Meinung nach erst einmal persönlich kennenlernen, z. B. in einem Urlaub. Nichts überstürzen und sich Zeit lassen, heißt die Devise.
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#2
Solche Betrugszentren, die sich auch in anderen Ländern in Südostasien befinden, locken wohl derzeit verstärkt Pinoys an, die Auslandsjobs suchen. Für eine Arbeit, zum Beispiel in Thailand, wird viel Geld versprochen. Die Reise findet meist mit Touristenvisa statt. Und ist man erstmal in einem solchen Betrugszentrum, ist es schwierig, da wieder herauszukommen.

Am vergangenen Sonntag ist das einem Filipino gelungen, der aus einem solchen Zentrum in Kambodscha gerettet worden ist. Er kam in Manila an und berichtete, dass er in Kambodscha drei gefälschte weibliche Profile verwalten musste, die Kontakte mit Opfern in sozialen Medien und Dating-Profilen wie Tinder initiiert haben. Die Opfer sollten dann um ihr Geld gebracht werden. Wenn die "Profilbetreuer" nicht erfolgreich sind, setzt es Schläge. 


Zitat:He said failure to meet performance targets during a 15-hour shift earned him a knock on the head from his employer. Stun batons were also activated near him to intimidate and instill fear.


Die philippinische Bevölkerung wird gewarnt, auf solche Angebote nicht hereinzufallen.

Mehr:

Philstar
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#3
Ähnliches berichtet ein Pinoy, der am 5. November mithilfe der philippinischen Botschaft aus den Fängen von solchen Betrügern auf die Philippinen zurückkommen konnte.

Eigentlich für einen Kundenservice für eine E-Commerce-Firma angeworben, wurde er, in Kambodscha angekommen, zu Online-Scam gezwungen, durch ausgesetzte Mahlzeiten sowie Folter, wie elektrische Schläge, gezwungenes langes Hocken und längerem, ungeschützten Aussetzen von Sonneneinstrahlung.

Als er dort aussteigen wollte, hätte der Arbeitgeber 5000 US-Dollar Ablöse verlangt.

Letztlich konnte wohl die philippinische Botschaft darüber informiert werden, der es in Zusammenarbeit mit den dortigen Behörden gelang, ihn dort herauszuholen, damit er in die Heimat zurückkehren kann.

Philstar

Philippiner, die im Ausland arbeiten wollen, sollten bei solchen und ähnlichen Angeboten äußerste Vorsicht walten lassen.
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