Doch kein Datenleck bei G-Cash

[Hardinero]

Die Anti-Cyberkriminalitäts-Einheit der Regierung hat gestern bekanntgegeben, dass nach seinen Feststellungen bei dem philippinischen Gelddienstleister GCash kein Datenleck vorliegt.

Der Verdacht war aufgekommen, nachdem im Darknet Datensätze verkauft worden sind und es entsprechende Mutmaßungen gegeben hatte. Diese Daten - so die Ermittlungsspezialisten -seien vielmehr alt und vermutlich recyclet. 

Insoweit seien entsprechende Behauptungen, die im Netz kursieren, falsch.

Philstar

[Hardinero]

Mal nur am Rande. Die Einrichtung von G-Cash wird wohl nur auf den Philippinen möglich sein. Aber wer das auf seinem Mobiltelefon hat, kann damit prima auch von Deutschland aus online Zahlungen auf den Philippinen erledigen. Man braucht auf den Philippinen nur jemand, der vertrauenswürdig ist und zum Beispiel mit überwiesenem Geld das G-Cash-Konto je nach Wunsch auflädt. Bei meiner Frau und einer sehr zuverlässigen Schwägerin klappt das einwandfrei.

[Hardinero]

Gerade eine E-Mail bekommen: Mit Western Union kann man jetzt auf G-Cash überweisen. Dadurch wird es noch einfacher für uns. Ich könnte mir vorstellen, dass die anderen Anbieter nachziehen, bzw. es dort evtl. auch möglich ist oder wird.

[Hardinero]

Wer das hier liest und ausprobieren will: Seit gestern versuche ich vergeblich, einen Betrag auf das G-Cash-Konto zu überweisen. Das Programm benötigte viel Zeit und letztlich wurden laufend nur Fehlermeldungen produziert.   Ich hab dann reklamiert, worauf die Antwort nur allgemeine Textbausteine waren. Nach einer nochmaligen eMail durch mich wurde mir einer Entschuldigung geantwortet. Es liegt in der Tat ein EDV-Problem vor.

   

Was derzeit noch nach Ausprobieren funktioniert, ist die Überweisung auf ein Bankkonto des Empfängers und Zahlung per Überweisung vom eigenen Bankkonto. Vorher muss die abgewiesene Zahlung aus dem Verlauf gelöscht werden.

Vielleicht funktioniert das Programm auch in Kürze wieder. Ich werde das aber erst im Januar erneut testen.