Afrikanische Schweinepest: Händler greifen auf gefrorenes Schweinefleich zurück

[Hardinero]

Metro Manila. Wegen der afrikanischen Schweinepest, den dadurch bedingten vielen Keulungen von Schweinen und einem verringerten Angebot ist frisches Schweinefleisch teuer. Oft gehen die Preise auf dem Markt sogar über die von der Regierung festgelegten Obergrenze hinaus. In der Folge, so ein Händler, ist das Fleisch für viele Kunden zu teuer.

Eine Lösung ist für die Marktleute der Verkauf von gefrorenem, importierten Schweinefleisch, das den Händler nur die Hälfte von frischem Fleisch kostet. Insofern können sie es auf dem Markt zu günstigeren Preisen anbieten.

Allerdings sehen die Vorschriften vor, dass dieses Fleisch nur dann auf dem öffentlichen Markt verkauft werden darf, wenn die Händler Gefriergeräte zur Lagerung haben. Das ist aber oft nicht der Fall und das Fleisch liegt in Kartons. Wenn es dort auftaut und nicht gefroren verkauft wird, besteht die Möglichkeit, dass sich Salmonellen und Bakterien dort ansiedeln.

Käufer sollten vorsichtig sein. Ebenso bei Fleisch oder entsprechende Erzeugnisse, die über Facebook angeboten werden. Hier ist oft die schnelle Lieferung nicht gewährleistet und die Ware kann verdorben sein.

Für die Schweinefarmer sind die Importe von Fleisch ein Problem, soweit sie sich auch weiterhin etablieren.

Inquirer