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Minigeschichten von den Philippinen
#31
 
Eine nette kleine Geschichte vom Chili:
Ich würze mir gerne manche Speisen mit Chili nach. Die Chilisträucher wachsen wild im Garten, und wenn mal Einer kaputt geht, ist an anderer Stelle schon ein Neuer nachgewachsen. Den Vögeln sei Dank. Sie fressen zwar manchmal einige der scharfen Früchte schneller weg als ich sie ernten kann, aber dafür sorgen sie auch für die Saat der neuen Sträucher.
In diesem Zusammenhang fiel mir wieder eine schöne Geschichte von Früher ein, die ich hier nun erzählen möchte:
 
Es war in einem der ersten Urlaube Urlaub Mitte der 1990er, kurz nachdem wir unser Grundstück mit dem alten kleinen Haus darauf gekauft hatten, und wir saßen am Abend vorm Haus in geselliger Runde Labern als ich folgende Story zum Besten gab:
 
"Als ich eines Abends keinen großen Hunger hatte Hunger, servierte mir die Schwiegermutter nur eine Schale mit Instant-Nudelsuppe, Marke "Lucky Me" mit Hähnchengeschmack. Da mir das aber etwas zu langweilig geschmeckt hat, fragte ich nach etwas Chili, und sie legte mir auch gleich einige Chilischoten dazu. (Von diesen kleinen "Waffenscheinpflichtigen")
Da ich aber gerade kein Messer zur Hand hatte, zerrupfte ich die Chili mit den Fingern und bröselte sie mir in die Suppe. Da schmeckte es mir dann auch schon besser, und für den anschließenden Durst war auch gesorgt.
Irgendwie versäumte ich es allerdings, mir nach dem Essen die Hände zu waschen, und so blieb die Schärfe der Chili weiterhin an den Fingern haften. Das ist nun aber peinlich / ironisch ...
Es war natürlich auch noch sehr warm am Abend, und als ich mir mit der Hand über die feuchte Stirn wischte, fing es sofort an zu brennen.
Ich verschränkte die Arme, und auch da tat es gleich weh.
Ich wischte mir übers Bein um eine Mücke oder Ameise zu vertreiben, und auch da merkte ich direkt, das da etwas nicht stimmte.
Wann immer ich mit meinen Händen mit anderen Stellen der Haut in Berührung kam tat's weh. Schock!
So ging das eine ganze Zeit lang, und ich wunderte mich, was denn das schon wieder für eine tropische Besonderheit sei.
 
Als ich mich dann aber später in die Büsche schlug, um mich etwas von dem inzwischen fleißig konsumierten Bier zu erleichtern, die Hose öffnete und mein "bestes Stück" hervorholte... Au!Au!Au!Au!Au!" Hyper     
 
Weiter brauchte ich nicht zu erzählen. Mein Schwager sprang vom Stuhl, und hüpfte Tränen lachend und nach Luft schnappend im Garten umher Ich bin überglücklich! . Ich habe noch nie Jemanden so lange so herzlich lachen gesehen. Lachen5
Auch heute erinnern wir uns noch oft an diese amüsante Story und sie wird immer wieder gerne erzählt. Yahoo
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RE: Minigeschichten von den Philippinen - von JFS - 23-06-2022, 07:48

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