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Krankheits- und Klinikkosten Philippinen
#3
@Speedy -> bei uns läuft das nicht das anders wie bei Deiner Familie -> bei unvermeidbaren OPs wird die gesamte Familie gefragt wer zu Spenden bereit ist -> anders wäre es - wie Du auch selbst sagst - nicht finanzierbar.  Aber natürlich korrespondieren die Spendenbeiträge auch mit den jeweiligen Einkommensverhältnissen der Familienmitglieder. Und da die in den Phils  lebenden Familienmitglieder meist selbst zu kämpfen haben, um über die Runden zu kommen (bei geschätzten durchschnittlichen 200- 400 € Monatseinkommen), bleiben die Spenden natürlich an den Expats hängen.

Und Dir ist schon klar, dass die Frage zur med. Notwendigkeit und Finanzierbarkeit von OPs letzlich über Leben oder Sterben des Betroffenen entscheidet?  D.h. eine Krebserkrankung die in D mit guten Prognosen ohne weiteres kurierbar wäre, ist in den Phils bei mangelnder Finanzierbarkeit ein Todesurteil! Insofern ist jeder Einzelne von uns deutschen Expats indirekt schon von der christlichen oder moralischen Frage betroffen, will er ggfs. ein Menschenleben retten oder aus persönlicher Sparsamkeit eben eher nicht...denn die deutsche med. Vollkaskomentalität funktoniert hier nicht!
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RE: Krankheits- und Klinikkosten Philippinen - von Prof - 10-11-2019, 13:45

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