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Krankheits- und Klinikkosten Philippinen
#4
(10-11-2019, 13:45)Prof schrieb: bleiben die Spenden natürlich an den Expats hängen.
Aber nicht doch. Wenn das Geld nicht zusammenkommt, hat der Betroffene leider Pech gehabt.

Zitat:Insofern ist jeder Einzelne von uns deutschen Expats indirekt schon von der christlichen oder moralischen Frage betroffen, will er ggfs. ein Menschenleben retten oder aus persönlicher Sparsamkeit eben eher nicht...denn die deutsche med. Vollkaskomentalität funktoniert hier nicht!
Ich bin kein Christ, auch wenn ich durchaus christliche Werte vertrete und mir einbilde, eine hohe bis sehr hohe Moral zu haben.
Allerdings ist das wohl eine andere Moral als Deine.
Mir würde es nicht im Traum einfallen, jemandem aus der Familie eine teure OP zu bezahlen, nur weil er das Geld dazu nicht hat.
Ausnahme: Ich könnte es mir leisten, also es würde mir finanziell nicht weh tun.
Weitere Ausnahme: Es wäre die Schwiegermutter.

Und, noch viel wichtiger, es würde meiner Frau nicht im Traum einfallen, mich nach sowas zu fragen. Auch der Familie nicht.

Wir geben das, was die Anderen auch geben. Nicht was wir "geben können".
Du setzt deutsche Maßstäbe auf die philippinische Familie an.
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RE: Krankheits- und Klinikkosten Philippinen - von Speedy - 10-11-2019, 14:41

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