Marcos Jr. erleichtert ausländische Direktinvestitionen auf den Philippinen

[Adlaw]

Den Nachbarn kann man die Hand zum Gruss reichen.

Das gibt es hier ja auch. Wenn ich mir hier die Reihenhäuschen teils anschaue, dann sieht das ähnlich aus, halt ein bißchen größer. 

5 Mauern, 4 Häuser.  5 Gartenzäune,  4 Gärten. Gibt es in unserer Stadt sehr viele. In 60er, 70er Jahren entstanden. 

Allerdings sind diese "Schuhschachteln" in den Phils natürlich qualitativ nicht zu vergleichen. Alles Fertigbeton, dunkel, zu wenig Belüftung usw. Daran arbeiten wir zum Beispiel. Das Dach wir höher, die Fenster größer und die Küche wird auf kurz oder lang nach draußen verlegt, so daß das Bad größer wird, usw. halt. 

Auch die Betonstraßen sind nicht so super. Es ist natürlich eng, im Sommer heiß. Aber für Pinoys allemal ok. Der ein oder andere Ausländer lebt auch so. Mein Traum, gebe ich zu, ist ein Anderer.

Und was ich dieses Jahr in Minglanilla gesehen habe, es wir geschraubt, gehämmert usw., als gäbe es kein morgen. Nach links und rechts ist ja meist kein Platz, dann geht es eben nach oben. Gefallen muss einem das nicht.

Ich bin ja grundsätzlich kein Fan dieser Subdivision. Aber diese Massen an Pinoys müssen halt untergebracht werden. Und diese Massen sind auf der einen Seite das Problem, auf der anderen Seite das Potential. Das kann man schön beobachten. 

Wenn Marcos mehr ausländisches Kapital ins Land holt, kann sicher ein Teil dieses Potenzials abgerufen werden. Hätte ich übrige Kohle, würde ich investieren. 

Ich bin sicher, unser kleines Townhouse in Minglanilla, ist renoviert in 3 Jahren für 2,5 Mio. aufwärts zu verkaufen. Da hilft auch die besser werdende Infrastruktur. Z.B. mit der neuen CCLEX Brücke. Die wird allerdings noch wenig befahren. Liegt vielleicht an den 90 Peso Gebühren. Kann ich nicht recht beurteilen.