Chinesen schiessen mal wieder mit Wasserkanonen

[Hardinero]

Natürlich hat auch Präsident Marcos gesehen, dass die bisherigen Bemühungen wie diplomatische Proteste und auch das Einbestellen des chinesischen Botschafters ohne Erfolg geblieben sind. China macht trotzdem weiterhin aggressiv seine Ansprüche über philippiische Hoheitsgewässer geltend. Bei seinem Besuch in Japan sagte der Präsident, die Philippinen müssen in der Angelegenheit einen "Paradigmenwechsel" im Umgang mit China in Betracht ziehen.

"Wir müssen ein neues Konzept, ein neues Prinzip, eine neue Idee entwickeln, damit wir, wie ich sage, die Nadel in die andere Richtung bewegen. Sie geht nach oben, lasst uns die Nadel zurück bewegen", so Marcos. „Wir wollen nicht an einen Punkt kommen, an dem es Vorfälle gibt, die einen tatsächlichen gewaltsamen Konflikt verursachen könnten. Vielleicht aus einem Fehler oder einem Missverständnis heraus und diese Dinge passieren die ganze Zeit".

Hierzu wollen die Philippinen zusammen mit ihren Verbündeten eine neue Strategie entwickeln. Es soll ein Weg entwickelt werden, der nicht zum Konflikt, sondern zum Frieden führt. Hierzu sollen alle ihre Ideen einbringen, wie mit der chinesischen Aggression umgegangen wird, gerade auch weil die Lebensgrundlage der dort lebenden philippinischen Fischer gefährdet ist.

Philstar