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Minigeschichten von den Philippinen
Vor ein paar Wochen waren ja die Barangay - Wahlen. Da ist in der Bevölkerung teilweise immer noch eine Verstimmung vorhanden, wenn jemand kandidiert hat, die Nachbarn aber einen anderen Kandidaten unterstützt haben und dieser dann auch noch die Wahl gewonnen hat. Tschüss

So wollten das Leute der daneben wohnenden Familie heimzahlen. Sie hatten nämlich bemerkt, dass in deren Haus auch mit anderen Personen, die nicht zur Familie gehören, darunter eine Lehrerin, um Geld Karten gespielt wurde. Wie mir meine Frau sagt, ist das auf den Philippinen wohl verboten. Also informierten die liebenswürdigen Nachbarn die örtliche Polizei, die dann zur Tat schritt, in das wohl offene Haus eintrat und die "Schwerverbrecher" in flagranti erwischte. Sie wurden festgenommen und sitzen nun im örtlichen Gefängnis ein, bis sie oder ihre Familie eine bestimmte Summe zur "Auslösung" bezahlt haben. Dort landen auch öfter Betrunkene, die etwas angestellt haben, zum Beispiel sich mit anderen geschlagen haben.

Die höchste Strafe für die Betroffenen, besonders die Lehrerin, ist, dass das sofort in Facebook die Runde gemacht hat.  Das tut weh ...

Ob das alles so Rechtens ist, weiß ich nicht. Keine Ahnung  Benötigt die Polizei auf den Philippinen keinen Durchsuchungsbefehl? Wir haben jedenfalls eine Mauer und ein hohes Gate. Da kommt niemand so ohne weiteres herein. Thumbsup
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RE: Minigeschichten von den Philippinen - von Hardinero - 20-01-2024, 19:43

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