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Erdbeben
#1
        Hallo zusammen,
heute hat es innerhalb von 9 Tagen das zweite Erdbeben gegeben. Beide Male lag das Zentrum bei Davao und beide Male in 10 km Tiefe.
Das Erste mit der Stärke 6,9 und heute 7,9. Werden jetzt auch hier Tunnel gesprengt?
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#2
Das Beben der Stärke 7,4 war heute um 9:43 Uhr etwa 20 Kilometer von Manay in der Region Mindanao.

[Bild: https://s.yimg.com/ny/api/res/1.2/YT1VzQ...dd50d705a5]

Es wurde Tsunami-Alarm ausgelöst. Für bedrohte Gebiete auf den Philippinen wurden bis zu drei Meter hohe Wellen vorhergesagt, sowie bis zu einem Meter hohe Wellen in Palau und Indonesien, so die US-amerikanische National Oceanic and Atmospheric Administration.

Bisher ist von Opfern nichts bekannt. Die Erschütterungen dürften aber zu Schäden geführt haben.

Yahoo - AFP
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#3
Hier ein paar Bilder


Angehängte Dateien Thumbnail(s)
           
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#4
Ein Video.

[Video: https://www.youtube.com/watch?v=dnZGeIc0nFo&t]

Die Tsunami gefährdeten Gebiete. 

Zitat:Residents in coastal areas of the following provinces are strongly advised to move further inland or to elevated areas:
  • Eastern Samar
  • Southern Leyte
  • Leyte
  • Dinagat Islands
  • Surigao del Norte
  • Surigao del Sur
  • Davao Oriental
Boat owners in harbors, estuaries, or shallow coastal waters of these provinces should secure their vessels and move away from the waterfront immediately. Boats already at sea are advised to stay offshore in deep waters until further notice.

Philstar

Die Nachricht ist auch schon in den deutschsprachigen Nachrichten.

Zitat:Das Zentrum lag demnach in einer geringen Tiefe von nur rund 58 Kilometern in der südlichen Provinz Davao Oriental auf der Insel Mindanao.

Mehr:

T-Online
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#5
Wir haben das Erdbeben nicht gespürt. Unser Neffe arbeitet in Consolacion und seine Frau in Lapulapu. Beide haben das Gebäude verlassen, weil sie das Beben deutlich gespürt hatten. Auch die Schwägerin, die nicht weit entfernt wohnt hat das Beben gespürt.

Ich vermute deshalb, daß ein felsiger Untergrund die Schwingungen  dämpft und ein normaler Boden, oder Meresnähe alles durchlässt.
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#6
Bisher sind acht Tote zu beklagen. Zehn Stunden nach dem Erdbeben gab es noch ein heftiges Nachbeben mit der Stärke 6.7.

In einem Goldbergwerk in den Bergen westlich von Manay starben drei Bergleute, als ein Schacht während des Bebens einstürzte. Ein Bergmann konnte noch lebend herausgezogen werden. Weitere wurden verletzt.

In der Stadt Mati starb eine Person, als eine Mauer einstürzte, zwei andere erlitten Herzinfarkte.

Eine Person wurde in Davao durch herabfallende Trümmer erschlagen.

In der Stadt Montevista gab es ein drittes Herzinfarktopfer.

Die Tsunamiwarnung wurde gegen Mittag aufgehoben.

Philstar

Die EU gibt mit einem Betrag in Höhe von 750.000 Euro humanitäre Hilfe.

Philstar

Hoffentlich landet das Geld nicht in fremden Taschen.
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#7
(11-10-2025, 05:45)KHV schrieb: Ich vermute deshalb, daß ein felsiger Untergrund die Schwingungen  dämpft und ein normaler Boden, oder Meresnähe alles durchlässt.
Ich hätte es gerade anders herum vermutet. Ein weicherer Boden dämpft die Schwingungen ab und ein harter leitet sie besser weiter. Lass mal eine Flipperkugel oder Golfball auf Sand fallen. Er wird nicht abspringen. Auf Fliesenböden oder MArmor springt er sehr wohl. Aber ich kann natürlich auch falsch liegen, ist ja nur ne Vermutung.
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#8
Ich kann aus der Praxis bestätigen: Je weicher der Boden, desto mehr Schwingungen.
Unsere Gegend und speziell unser Dorf hat wegen der Elbnähe sehr sandigen Boden.
Jedes Mal, wenn draussen auf der Strasse ein LKW vorbeikommt (was glücklicherweise relativ selten ist), bebt meine Bude ...
Aber sicherlich werden da noch andere Faktoren eine Rolle spielen.
Beispielsweise die "Verflüssigung" von weichem Untergrund bei starken Erdbeben.
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#9
Die KI von Google sagt:

https://www.google.com/search?client=fir...r0Pk4Ds0Ag
Zitat:Auswirkungen der Bodenbeschaffenheit:
    Weicher/loser Boden:
        Verstärkung (Amplifizierung): Die Erdbebenwellen werden verstärkt.
        Bodenverflüssigung: Bei gesättigten, lockereren Böden kann es zu einer Verflüssigung kommen, was zu schweren Gebäudeschäden führt.
        Höhere Gebäudeschäden: Durch die Verstärkung der Schwingungen können Gebäude stärker beschädigt werden.
    Harter/fester Boden:
        Dämpfung: Die Erdbebenwellen werden gedämpft und weniger stark übertragen.
        Geringere Gebäudeschäden: Gebäude, die auf festem Gestein stehen, sind in der Regel weniger anfällig für Schäden.
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#10
(11-10-2025, 07:41)URi schrieb: Aber ich kann natürlich auch falsch liegen, ist ja nur ne Vermutung.

Das ist nun aber peinlich / ironisch ...
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