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Der philippinische Präsident Duterte fühlt sich mal wieder wegen "seines" Drogenkrieges angegriffen. Die USA haben nämlich dem Ex - Polizeichef Dela Rosa, der dafür viele Jahre in der Verantwortung stand, ein erteiltes Visum widerrufen. Es liegt auf der Hand, dass die vielen Drogentoten der Grund für die Einreiseverweigerung war. Und jetzt droht Duterte.
Zitat:"If you do not make a correction there, one, I will terminate the bases -- Visiting Forces Agreement," Duterte added. "I'm giving... the American government one month from now."
Sollte das so kommen, wäre das das Ende der Militärübungen mit den USA.
Philippines' Duterte threatens to end US military pact
Wie ich finde, eine vollkommen überzogene Reaktion. Wer, wenn nicht die USA, können den aggressiven Chinesen in Südostasien wenigstens einigermassen Einhalt gebieten. Und Freunden sollte man nicht ständig drohen und Fristen setzen - - - nur wegen eines Visums.
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Die USA macht sich bestimmt in die Hosen vor lauter Angst vor Duterte , der Duterte reagiert wieder abnormal. Dem Senator Bato Dela Rosa ist ja vor einigen Wochen schonmal ein Visa fuer die USA abgelehnt worden, der Grund ist, das er einer von Denen ist die die Verhaftung von De Lima zugestimmt haben, diese Leute bekommen kein Visa mehr fuer die USA. Jetzt wollte ja der Duterte im Maerz nach Las Vegas reisen, zu einem ASEAN Meeting, da sah Dela Rosa eine Chance auch ein Visa zu bekommen, das wurde aber wieder abgelehnt. Der Duterte hat mittlerweile seine Teilnahme auch abgesagt. Der Vollhonk denkt er waere der Groesste und kann die USA drohen, die lachen sich doch schlapp ueber so einen Knaller wie Duterte.
Hier wird schon den ganzen Tag dieses Thema im Radio diskutiert, die Meisten der Diskutierenden koennen die Reaktion von Duterte absolut nicht verstehen.
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Rudert Duterte jetzt zurück? Jedenfalls lässt er nun die Auswirkungen einer Kündigung des Visiting Forces Agreement (VFA) prüfen. Hätte er vielleicht vor seiner Drohung machen sollen.
Coconuts Manila
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Duterte erlaubt jetzt keinem phil. Politiker mehr in die USA zu reisen, auch die die ein Visa haben. Wo ist das corona virus in den USA oder in China
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Viele haben Verwandte in den USA und werden nicht erfreut sein. Wann wird Duterte endlich gestoppt?
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Noch ein ganz anderer Blickwinkel auf das Abkommen. Darin ist nämlich auch geregelt, dass Amerikaner, die auf den Philippinen straffällig wurden, besonders behandelt werden. So wurden aus meiner Erinnerung heraus US - Soldaten, die Prostituierte ermordet hatten wieder an die Amerikaner ausgeliefert und der eigenen Rechtsprechung unterworfen.
Oder, wenn die Amis im philippinischen Knast sitzen, dann geniessen sie eine Sonderbehandlung. So der Soldat Pemberton, der 2015 wegen des damaligen Transgendermordes zu 6 Jahren Gefängnis verurteilt wurde und seitdem in einer Art "goldenem Käfig" in Aguinaldo einsitzt. Es werden jetzt Forderungen laut, ihn in das Gefängnis in Muntinlupa zu seinesgleichen zu verlegen, bevor die Amerikaner ihn im Falle einer Kündigung des Abkommens außer Landes bringen.
Palace: PH won’t lose convicted US soldier in transgender slay sans VFA
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Wahrscheinlich hat er zunächst abgewartet und nichts gesagt, weil er anderer Meinung wie Duterte ist. Aber jetzt warnt der Außenminister Locsin dann doch davor, die Beziehungen zu den USA zu beenden. Klar, es geht um die Sicherheit der Philippinen, um das südchinesische Meer und um wirtschaftliche Vorteile.
Zitat:Foreign Secretary Teodoro Locsin Jnr used a televised Senate hearing to enumerate what he described as crucial security, trade and economic benefits the accord provides. The US is a long-time treaty ally, a major trading partner and the largest development aid provider to the Philippines.
Ausführlicher Artikel (in englischer Sprache):
South China Morning Post
Vielleicht war es geschickt, die Kritik nicht sofort zu äußern. Aber ob Duterte seine Meinung ändert?
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Falls sich die Beziehungen der Philippinen mit den USA durch Duterte verschlechtern würden, haben die USA bereits andere Partner, die gerne die Beziehungen vertiefen, wie Vietnam. Dort spielt sogar der Vietnamkrieg keine Rolle mehr, weil man einen Sicherheitsschild gegen China benötigt. Hier ein Artikel aus dem Jahr 2018. Die Beziehungen zu den USA verbessern sich stetig.
Beziehungen zwischen Vietnam und den USA entwickeln sich weiterhin stabil und effektiv
Man kann nur hoffen, dass Duterte doch noch zur Vernunft kommt.
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Duterte hält an seiner Entscheidung fest und hat am Dienstag den Außenminister aufgefordert, bei den USA das Visiting Forces Agreement (VFA) zwischen ihren Militärs zu kündigen.
"Es ist an der Zeit, dass wir uns auf uns selbst verlassen. Wir werden unsere eigene Verteidigung stärken und uns nicht auf ein anderes Land verlassen", sagte Duterte-Sprecher Salvador Panelo in einem regelmäßigen Briefing und zitierte den Präsidenten.
Philippines to terminate troop agreement with U.S.
Als ob die Philippinen allein gegen China stark genug wären, um auf den Schutzschirm der USA verzichten zu können.
Zwar bestehen zwei Abkommen noch weiter, so der Vertrag über gegenseitige Verteidigung und ein Abkommen über verstärkte Verteidigungszusammenarbeit (Enhanced Defense Cooperation Agreement, EDCA). Aber wer weiß, wie lange die USA noch Geduld mit Duterte haben. Wie im letzten Post gesagt, die orientieren sich lieber in Richtung Vietnam.
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Duterte blickt doch nichts mehr, eventuell kommt es ja von seinem Fentanyl das er staendig einnimmt, da wird sein Gehirn getruebt sein.
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Wie die Tagesschau berichtet, endet das Abkommen nicht sofort, sondern läuft in 180 Tagen aus. Bedeutet, es gibt noch die Möglichkeit für Verhandlungen.
Philippinen kündigen Abkommen mit USA
Lt. Bloomberg bezeichnen die Amerikaner die Kündigung als unglücklich.
Zitat:Pentagon chief Mark Esper said Wednesday it was “a move in the wrong direction” for the “long-standing relationship” between the two countries and for the Philippines’ strategic location.
Gewinner sind eindeutig die Chinesen.
U.S. Says Duterte’s Move to Scrap Defense Pact is ‘Unfortunate’
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Der philippinische Präsident Duterte will keine amerikanischen Truppen mehr im Land – sein Aussenminister ist nicht erfreut
Mit der Aufkündigung der Militärkooperation durch die Philippinen wird die Allianz mit den USA ausgehöhlt. Der Schritt Dutertes steht auch im Zusammenhang mit dem Drogenkrieg.
https://www.nzz.ch/international/philipp...ld.1539790
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Duterte hat das Buendniss wegen seinem Freund Dela Rosa ( Senator, davor Polizeichef) gekuendigt, da die USA Dela Rosa ein Visa verweigerten. Duterte der Fentanylgeschaedigte war so veraergert, das er das Buendniss kuendigte, denn Duterte reagiert erst anstatt zu denken.
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Trump: Stopp von Militärabkommen mit Philippinen "ist mir wirklich egal"
Der US-Präsident lobt sein "sehr gutes Verhältnis" zum autokratischen Staatschef in Manila. Dass Rodrigo Duterte sich China annähert, kümmert den US-Präsidenten nicht.
https://www.*** Seite wegen Anzeigenzwang blockiert ***/story/2000114509288/trump-stopp-von-militaerabkommen-mit-philippinen-ist-mir-wirklich-egal
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Der US Admiral Davidson versucht derweil Duterte zu überzeugen, denn der Kampf gegen den Terrorismus, gerade in Mindanao der Heimat Dutertes, würde durch die Kündigung des Abkommens leiden. Dort sind in Kämpfen bisher über 100.000 Menschen ums Leben gekommen. Deshalb hofft er, dass die Entscheidung seitens der Philippinen nochmal überdacht wird.
Und was sagt Trump?
Zitat:Trump has said he would be "fine" with the end of the visiting forces agreement as it would save the United States "a lot of money".
Davidson lobt Indonesien wegen den Bemühungen, die Chinesen in ihren Gewässern abzuwehren und fordert eine weitere Zusammenarbeit der pazifischen Staaten.
Gleichzeitig warnt er Australien wegen der Gefahr einer chinesischen Basis im Pazifik. Eine solche würde dazu beitragen, den Einfluss Pekings weit über die eigenen Hoheitsgewässer hinaus zu projizieren.
Top US commander warns Philippines rift could hurt terrorism fight
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Die New York Times berichtet ihren Landsleuten ausführlich über das Thema. Wie wir hier bereits erwähnt haben, sind Verteidigungsministerium und das Außenministerium der Philippinen in dieser Frage anderer Meinung wie Duterte. Aber letztlich entscheidet der Präsident. Und Duterte sieht wohl in den Chinesen keinerlei Gefahr für sein Land.
Zitat:“They do not mean harm,” he said of China and its military, as long as “we do not also do something that is harmful to them.”
Er wies auch die abschreckende Wirkung der amerikanischen Streitkräfte gegen äußere Einflüsse wie China zurück.
Bisher sind die Amerikaner mit etwa 250 Soldaten in Mandanao gegen die islamistischen Terrorgruppen dort im Einsatz. Sie unterstützen die Philippiner mit Überwachungsflugzeugen und der Operation "Eagle". Als die Islamisten Marawi eingenommen hatten, halfen die Amerikaner, die islamistischen Scharfschützen auszuschalten und die Stadt zurück zu erobern.
The New York Times
Aber das alles zählt wohl im Zug der gewollten Annäherung zu China nicht mehr. Meiner Meinung nach wird es höchste Zeit für einen neuen Präsidenten. Aber das ist wohl Wunschdenken von mir.
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In Puerto Princesa haben amerikanische Soldaten zusammen mit philippinischen zwei Klassenräume für eine Grundschule gebaut. Diese werden von über 100 Kindern genutzt werden. Diese Zusammenarbeit fand im Rahmen des Projektes statt, das Duterte jetzt gekündigt hat. Wenn das so bleibt, wird sowas in Zukunft nicht mehr möglich sein. Interessant auch die Kommentare unter dem Artikel.
US, PH soldiers build two classrooms in Puerto Princesa, Palawan
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Nach Ausstieg der Philippinen aus Militärabkommen mit USA: Kommt es zum Dominoeffekt?
https://deutsch.rt.com/meinung/98176-nac...rabkommen/
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Ich weiß nicht, welche Reputation der pensionierte Senior Associate Justice Antonio Carpio auf den Philippinen geniesst, aber er hat sich in dieser Frage gegen Duterte gestellt. Es sei falsch, wenn Duterte behauptet, die Philippinen hätten nur die Wahl, ein Territorium der USA zu sein oder eine Provinz Chinas. Die Philippinen könnten nämlich auch Allianzen gegen China beitreten.
Der Fehler von Duterte sei 2016 gemacht worden, als er sich quasi Xi Jinping unterworfen hat. Die Chinesen sehen dies als einen weiteren Fall an, in dem sich ein Staatsoberhaupt zum Vasallen Chinas gemacht hat. Dies sein ein Grund, warum chinesische Staatsangehörige auf den Philippinen gegen die Gesetze verstossen, denn für sie sind die Filipinos Bürger eines Vasallenstaats, so Carpio.
philstar
Wenn sich die Annäherung an China in dieser Form weiterentwickelt, muss man sicher auch darüber nachdenken, ob und ggfls. wie wir davon betroffen werden und ob das positiv oder negativ ist.
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