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51 % der Philippiner sind "mahirap"
#1
Nach einer landesweiten Umfrage bezeichnen sich 51 % der Philippiner als arm. 30 % sind "borderline",  haben also etwas mehr und nur 19 % sind nicht arm.

Schaut man sich die Statistik an so fällt auf, dass es in Luzon weniger Arme gibt, als auf den Visayas und Mindanao. Anhand der Zeitreihe ist dies ein Anstieg der Anzahl der ärmeren Leute. Es sind also, wahrscheinlich auch durch die Coronakrise, mehr Menschen in die Armut zurückgefallen.

ABS-CBN
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#2
(08-05-2023, 05:22)Hardinero schrieb: Nach einer landesweiten Umfrage bezeichnen sich 51 % der Philippiner als arm. 30 % sind "borderline",  haben also etwas mehr und nur 19 % sind nicht arm.

Schaut man sich die Statistik an so fällt auf, dass es in Luzon weniger Arme gibt, als auf den Visayas und Mindanao. Anhand der Zeitreihe ist dies ein Anstieg der Anzahl der ärmeren Leute. Es sind also, wahrscheinlich auch durch die Coronakrise, mehr Menschen in die Armut zurückgefallen.

ABS-CBN
Auf Luzon gibt es zwar auch Provinzen, aber aufgrund von Manila, Makati, Taguig, Paranaque und Quezon City wo alle grösseren Firmen sitzen, macht es Sinn, dass es auf Luzon weniger Armut aufgrund von Beschäftigung gibt.
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#3
Auf Luzon gibt es 2 richtig arme Provinzen das sind Pangasinan und Bicol, das ist auch der Grund warum sehr viele von Bicol im Raum Manila leben.
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#4
(08-05-2023, 11:24)Berni schrieb: Auf Luzon gibt es 2 richtig arme Provinzen das sind Pangasinan und Bicol, das ist auch der Grund warum sehr viele von Bicol im Raum Manila leben.


Jetzt würdest Du aber Ärger mit meiner Frau bekommen, Berni.  Laugh Die ärgert sich nämlich immer, wenn es in Manila aus ihrer Sicht solche Vorurteile über Bicolanos gibt. 

Aus meiner Sicht sind zumindest die Zentren und das Umland von Naga und Legaspi okay und da stammt meine Frau ja her. Immerhin gab es im letzten Jahr in Bicol ein überdurchschnittliches Wachstum von 8,1 %.

Bicol economy up by 8.1 % in 2022

Allerdings wird sich das eher auf die genannten Gebiete konzentrieren. In der tiefsten Provinz sieht es schon anders aus, wenn man zum Beispiel Richtung Sorsogon fährt, bemerkt man schon Armut in den Dörfern. Gibt da tatsächlich große Unterschiede...
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#5
@ Hardinero,
in der Armensiedlung wo ich die letzten Jahre gelebt habe, kamen 40% von Mindanao, 30% von Bicol, 20% Visayas und die restlichen 10% von anderen Provinzen und Manila.
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#6
Armut und Faulheit gehen Hand in Hand.
Alkohol und    Drogen sind die Ursachen.
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#7
in vielen Fällen ja. Aber als Reisfarmer oder Fischer wird man auch nicht reich, selbst wenn man hart arbeitet. In den Provinzen fehlen größere Unternehmen, weil sich alles in Manila ballt. Wenn daran härter gearbeitet würde, um durch Wirtschaftsförderung auch im Land mehr Arbeitsplätze zu schaffen, könnte Manila entlastet werden.
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