Männer reisen für eine Singles-Tour in die Philippinen.

[Ferien7]

Männer reisen für eine Singles-Tour in die Philippinen.

https://www.nzz.ch/gesellschaft/einsame-...ld.1736315

[Hardinero]

Solche Reportagen machen mich regelmässig sauer. Daher kommt es wenn behauptet wird, sich "eine Frau zu kaufen".  Sind die Trottel nicht in der Lage, sich selber eine Frau zu suchen? Oder ohne Agentur und Reisebüro auf die Philippinen zu reisen? Wie will man sich bei diesem Speed - Dating kennenlernen? 3 Mädels am Tag? Und die Filipinas lassen sich da auch auf ein großes Risiko ein. 

Mit einem solchen Visum kann die Filipina drei Monate in den USA bleiben. Das heisst: In dieser Zeitspanne muss sie heiraten, um bleiben zu können. Die Frauen begeben sich also in diesem Moment in die komplette Abhängigkeit ihres Ehemannes. Dann ist die Falle zugeschnappt. Denn: Sollte es den Frauen nicht mehr passen, ist es fraglich, ob sie selbst das nötige Geld dazu haben, um sich ein Rückflugticket zu buchen.»

Der Mann aber je nachdem auch, wie sich die Frau entpuppt, wenn sie verheiratet sind. 

Besser wäre es doch, das langsamer anzugehen, wie es wohl alle hier im Portal gemacht haben. Zu schauen, was hat die Frau beruflich gemacht. Ist sie treu, was zum Beispiel bei einem Bargirl so eine Sache ist. Auch die Familie kennenzulernen, in die man hinein heiratet ist wichtig. Das Umfeld der Frau, die Eigenschaften im Alltag usw. und das gilt natürlich umgekehrt für den Mann genau so.

Und solche Artikel sorgen dann für Vorurteile gegenüber Menschen, die sich auf ganz normalem Weg kennengelernt und lieben gelernt haben. Aber meine Freunde wissen das und was "die Leute" denken, geht mir sowieso am A... vorbei.

[Berni]

Das sind die typischen Berichte ueber die Philippinen, daher kommen dann auch die Vorurteile. Viele die ich kenne speziell auch Leute die vor 30 Jahren und laenger geheiratet haben, haben das Maedel einfliegen lassen und dann geheiratet ohne sie jemals vorher persoenlich gesehen zu haben. Ich bin ja deshalb extra fuer 2 Jahre auf die Phil. geflogen um mein Maedel und das Umfeld richtig kennen zu lernen und es hat sich gelohnt.
Ich habe gerade am Freitag eine der besten Freundinnen meiner Frau getroffen, wir haben einen Kaffee getrunken und uns unterhalten. Dabei erfuhr ich das einige der Pinays die ich kannte auch jetzt geschieden sind, es gibt nicht mehr viel die nach 30 Jahren noch zusammen sind, mir fallen auf die Schnelle nur 5 oder 6 ein.
Heute lernen sich ja die Leute fast ausschliesslich uebers Internet kennen, waere aber allerdings nichts fuer mich. Ich beabsichtige auch nicht mehr eine Beziehung einzugehen, so eine wie meine Frau finde ich sowieso nicht mehr.

[Hardinero]

Ich beabsichtige auch nicht mehr eine Beziehung einzugehen, so eine wie meine Frau finde ich sowieso nicht mehr.

Berni, "sag niemals nie" - sagte schon James Bond. Ich hatte auch nicht vor zu heiraten, als ich damals auf die Philippinen gereist bin und wurde dort dann doch "eingefangen". Vielleicht machst Du dort noch mal einen Urlaub und schaust mal einfach ohne große Erwartungen, was auf Dich zukommt.

[Berni]

@ Hardinero,
stimmt man soll " niemals nie " sagen, ich hatte schon auf den Philippinen, als meine Frau schon verstorben war, Verehrerinnen ohne Ende, doch die wollten nicht mich, sondern ein besseres Leben. Sollte ich nochmal eine Beziehung eingehen, sollte die Dame so zwischen 45 und 55 Jahre alt sein, in diesem Alter gibt es auf den Phil. keine Damen ohne Vorbelastung. Dann wieder das ganze Spektakel die Dame nach Deutschland zu bekommen, das will ich mir nicht mehr antun. Es gibt ja jetzt auch schon genug " alleinstehende" Pinays in Deutschland, die sind aber auch schon alle vorbelastet und groesstenteils versaut. Es ist zwar jetzt schon 2 Jahre und 7 Monate her das meine Frau verstorben ist, aber es tut immer noch weh, deshalb bin ich fuer eine neue Beziehung noch nicht bereit.

[Speedy]

Aus dem Artikel:

Humberto ist das Stereotyp jenes Mannes, der sehr konservativ aufgewachsen ist und sich vom gesellschaftlichen Wandel überfordert fühlt. Er will seine patriarchalen Machtansprüche nicht ablegen.

Ich übersetze:

Humberto will den neuen Liberalismus und die Machtansprüche der Frauen, Schwulen und Lesben nicht akzeptieren.

"Ich bin Humberto ..." 

Und die Fotografin/Journalistin, die den Artikel geschrieben hat, hat vermutlich keine Ahnung von philippinischer Kultur.

Die Agentur nährt die hohen Ansprüche der Männer. So haben die Frauen, die sie vermittelt, klare Aufgaben: Sie sollen die Männer umschwärmen, ihnen zuhören, den Schweiss von der Stirn abtupfen und Essen nachschöpfen. ‹Die Männer schätzen alle diese kleinen Nettigkeiten an der philippinischen Kultur. Deshalb schult die Agentur die Frauen darin›, erzählte mir der Sohn der Agenturinhaberin.

Hohe Ansprüche? Weiss ich nicht - das "caring" ist doch gerade das, was eine Philippina von anderen Kulturen unterscheidet.
In meiner Familie sind viele, sehr viele Frauen, die das tun.
Und ja, ich schätze das in der Tat an meiner Frau, was ist genau daran schlecht? Oder ein "hoher Anspruch"?