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+--- Thema: Dollarschmuggel durch chinesische Syndikate (/showthread.php?tid=1284)
Dollarschmuggel durch chinesische Syndikate - Hardinero - 03-03-2020
Chinesische Syndikate, z. B. das "Rodriguez-" und "Chinesesyndicate" sollen seit Juni letzten Jahres 200 Millionen Dollar in bar auf die Philippinen geschmuggelt haben. Und das läuft (wahrscheinlich durch Korruption) unproblematisch. Zwei bis dreimal die Woche kommen Kuriere mit Bargeld, die dann bei der Ankunft in Manila von Militär- oder Polizeibeamten empfangen und begleitet werden und so nicht kontrolliert werden.
Diese Verfahrensweise kam aktuell nochmals auf die Tagesordnung, als Senator Gordon darauf aufmerksam gemacht wurde und eine Untersuchung des Zustroms chinesischer Staatsbürger und "übermässiger Geldbeträge" gefordert hatte.
Bereits im August letzten Jahres hatten chinesische Behörden davor gewarnt, dass im Zusammenhang mit Glücksspielen große Mengen Geldes illegal aus China auf die Philippinen fliessen würde. (Offenbar wurde darauf seitens der Pinoys kaum reagiert.)
Dazu passt, dass im vergangenen Monat kritisiert wurde, dass die Immigration Chinesen gegen die Zahlung von Geld (in Form von Pastillas - siehe hier im Forum) die illegale Einreise zur Arbeit in den Spielkasinos gestattet hatte.
Philippines Probes Dollar Smuggling Amid Influx of Chinese Cash
Ich frage mich, ob die Pinoys noch in der Lage sind, diese Mafia wieder zurückzudrängen.
RE: Dollarschmuggel durch chinesische Syndikate - Berni - 03-03-2020
Mit Duterte wird das nicht in den Griff zu bekommen sein ( verdient eventuell Duterte mit). Es gibt ja einige Senatoren die das aufklaeren wollen, Duterte verhindert das aber immer. Das kommt alles durch die Spielkasinos( Pogos), die Leute die dort arbeiten bringen die Dollars ins Land und die werden hier gewaschen. Der Gordon hat ja gesagt, das einige von den Chinesen die dort arbeiten, chinesische Soldaten sind.
RE: Dollarschmuggel durch chinesische Syndikate - Hardinero - 04-03-2020
Diese POGO's dorthin zu holen, war wohl eine krasse Fehlentscheidung. Ein Blancoscheck für die Mafia, wie auch der Bericht von Rappler zeigt:
Geldwäsche - das war ja schon weiter oben Thema.
Darüber hinaus legt man die Ohren an, was Chinesen angeboten wird, Führerschein, Visa, eine philippinische Geburtsurkunde und die Eröffnung eines philippinischen Bankkontos ohne persönliche Vorsprache.
Zitat:The message, which was in Mandarin, read: "We can process LTO driving license even tourist visa. We can also get you Philippine birth certificate, opening of Philippine bank account. Just provide photo of passport, no personal appearance needed at the bank."
Prostitution ist ebenfalls im Angebotskatalog enthalten.
Zitat:Screenshots Hontiveros showed in a January 28 hearing revealed "packages" offered to clients involving sex workers of any nationality.
The "packages" ranged in price depending on the sexual act to be performed. The cheapest – a 40-minute "service" – was being offered at P3,000, while the most expensive cost up to P45,000.
Und die Chinesen machen heftig Gebrauch von diesen Möglichkeiten.
Zitat:The National Bureau of Investigation confirmed the frequent "in-and-out" of Chinese nationals in hotels that house sex trafficking.
Only in the Philippines.
Rappler
RE: Dollarschmuggel durch chinesische Syndikate - Speedy - 04-03-2020
Waaas?!!!
