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Drogen und Tabletten in Balikbayan-Boxen - Hardinero - 10-02-2025 Der philippinische Zoll warnt die Versender von Balikbayan-Boxen davor, damit illegale Substanzen wie Drogen zu versenden. Hintergrund: Achtundzwanzig Kilo getrocknetes Marihuana im Wert von 39,6 Millionen P. wurden in zwei Balikbayan-Boxen gefunden, die letzte Woche im Manila International Container Port ankamen. In einem Plastikbehälter wurden auch 60 nicht identifizierte Tabletten gefunden. Die Kisten waren als gebrauchte Haushaltswaren und persönliche Gegenstände deklariert. Empfänger und Absender müssen mit entsprechenden Anzeigen, Untersuchungen und Strafen rechnen. Philstar RE: Drogen und Tabletten in Balikbayan-Boxen - URi - 10-02-2025 (10-02-2025, 06:21)Hardinero schrieb: Empfänger und Absender müssen mit entsprechenden Anzeigen, Untersuchungen und Strafen rechnen. Blöde Frage. Hätte man als Deutscher Absender denn wirklich mit Konsequenzen zu rechnen? Würde die Deutsche Staatsanwaltschaft ermitteln? Das der Philippinische Empfänger dran ist, ok. Aber der Absender, wenn der in Deutschland, USA oder sonstwo sitzt? Hier natürlich mehr Interesse, wie sich das in Deutschland verhalten würde. RE: Drogen und Tabletten in Balikbayan-Boxen - Speedy - 10-02-2025 Mit Sicherheit hättest Du bei Drogen oder ähnlichen Dingen von öffentlichem Interesse damit zu rechnen - weniger wohl wenn überhaupt, wenn Du beispielsweise ein paar Dosen Farbe (verboten!) schickst. ![]() Aber bei Rauschmitteln und Tabakwaren kennt der deutsche Staat kein Erbarmen, und als Absender wird man sich nur schwer herausreden können - denn durch die (meist) Abholung ist ja die Person bekannt. Bei 28 Kilogramm (!!!) lohnt dann sicher auch für den Staatsanwalt die Strafe, die verhängt wird ... Juristisch gesehen kannst Du dafür in jedem Fall belangt werden, und ich gehe davon aus, dass bei derartigen Aktionen eine Meldung an die deutschen Behörden erfolgt. Eher fragt man sich, ob der Empfänger da in die Verantwortung genommen werden kann, da er das Paket ja nicht gepackt hat ... nach deutschem Recht müsste man ihm eigentlich beweisen, dass die Ware für ihn bestimmt war. Aber für solche Fälle gibt es ja -zumindest im deutschen Rechtssystem- noch den "Beweis des ersten Anscheins" - der die Beweislast einfach umkehrt und die "Unschuldsvermutung", eigentlich ein Grundpfeiler unserer Gesellschaft, ad absurdum führt ... Wer Drogen in BB-Boxen schmuggelt, hat wohl eh nicht mehr alle Latten am Zaun. Die begehen mit Sicherheit diese Boxen mit Drogenhunden ... ![]() ![]() |