20-09-2020, 10:23
Die EU Parlamentarier haben am Donnerstag mit Mehrheit beschlossen, dass die Philippinen ihre Handelsprivilege, d. h. die Vorteile für den Export ihrer Waren nach Europa, verlieren, wenn die philippinische Regierung die Bestimmungen der internationalen Menschenrechtskommission nicht einhält. Der Duterte - Administration wird die massive Verletzung von Menschenrechten vorgeworfen.
Die Philippinen sind von der EU schon mehrfach gewarnt worden. Da sich auf den Philippinen unter Duterte aber nichts zum Positiven geändert hat und dies nicht zu erwarten ist, besteht eine große Wahrscheinlichkeit, dass die Philippinen ihre Handelsvorteile mit der EU verlieren. Das hätte für rund 200.000 Pinoys den Jobverlust zur Folge.
Interessant die Reaktionen der philippinischen Politiker.
Die Dutertekritikerin De Lima, die Duterte schon ins Gefängnis brachte, sagte am Samstag, dass Duterte aufgrund der Reaktion seiner Regierung auf die Entschließung des Europäischen Parlaments "lieber weiterhin Filipinos töten würde, als die Handelsvorteile der Europäischen Union beizubehalten".
Ganz anders und extrem arrogant die Reaktion des Regierungssprechers Alan Peter Cayetano auf philippinsch. Er verbat sich die Einmischung in innere Angelegenheiten. "Unseren Freunden im Europäischen Parlament sagen wir hier auf den Philippinen, dass die Welt rund ist. Der Tag wird kommen - und dies ist in Stein gemeißelt -, an dem die Philippinen in der Lage sein werden, Wirtschaftssanktionen gegen Ihre Länder zu verhängen."
Interessanter, ausführlicher Artikel im Inquirer:
EU sanctions on PH will cut 200,000 jobs, labor group warns
Eins muss ich dazu aber noch loswerden. So berechtigt die Sanktionen gegen die Duterte - Administration auch sein mögen, was macht denn die EU mit den grossen Menschenrechtsverletzern, z. B. China? Da traut man sich nicht ran. Aber bei den kleinen Ländern ist man schnell bei der Hand.
Zitat:It was the third time since 2016 that the European Parliament has made the threat in the wake of extrajudicial killings linked to President Rodrigo Duterte’s bloody war on drugs in addition to deadly attacks on social activists, continuing corruption and threats against press freedom.
Die Philippinen sind von der EU schon mehrfach gewarnt worden. Da sich auf den Philippinen unter Duterte aber nichts zum Positiven geändert hat und dies nicht zu erwarten ist, besteht eine große Wahrscheinlichkeit, dass die Philippinen ihre Handelsvorteile mit der EU verlieren. Das hätte für rund 200.000 Pinoys den Jobverlust zur Folge.
Interessant die Reaktionen der philippinischen Politiker.
Die Dutertekritikerin De Lima, die Duterte schon ins Gefängnis brachte, sagte am Samstag, dass Duterte aufgrund der Reaktion seiner Regierung auf die Entschließung des Europäischen Parlaments "lieber weiterhin Filipinos töten würde, als die Handelsvorteile der Europäischen Union beizubehalten".
Ganz anders und extrem arrogant die Reaktion des Regierungssprechers Alan Peter Cayetano auf philippinsch. Er verbat sich die Einmischung in innere Angelegenheiten. "Unseren Freunden im Europäischen Parlament sagen wir hier auf den Philippinen, dass die Welt rund ist. Der Tag wird kommen - und dies ist in Stein gemeißelt -, an dem die Philippinen in der Lage sein werden, Wirtschaftssanktionen gegen Ihre Länder zu verhängen."
Interessanter, ausführlicher Artikel im Inquirer:
EU sanctions on PH will cut 200,000 jobs, labor group warns
Eins muss ich dazu aber noch loswerden. So berechtigt die Sanktionen gegen die Duterte - Administration auch sein mögen, was macht denn die EU mit den grossen Menschenrechtsverletzern, z. B. China? Da traut man sich nicht ran. Aber bei den kleinen Ländern ist man schnell bei der Hand.