08-06-2022, 05:00
Bei den philippinischen Präsidentenwahlen hatte sich Marcos jr. weit "aus dem Fenster gelehnt", als er versprach, als Präsident dafür zu sorgen, dass 1 kg Reis nur 20 Pesos kosten würde.
Seit seiner Wahl gibt es nun Diskussionen, wie dieses Ziel erreichbar ist. Der Kongressabgeordnete von Albay, Salceda erklärte, dies sei nur durch hohe Importe aus Vietnam und die Abschaffung aller Steuern auf Reis möglich.
Die Weltwirtschaftslage macht das Unterfangen auch schwierig. Durch den Ukrainekrieg haben sich beispielsweise die Preise für Dünger verdreifacht.
Der scheidende Agrarreform - Minister schlug vor, eine Megafarm in einer Größe von 150.000 Hektar wäre die Lösung, weil dadurch die Produktionskosten sinken würden, die derzeit höher liegen, als in Thailand und Vietnam.
Derweil sagt der Landwirtschaftsverband, der 20 Pesos Preis könne nur über Subventionen erreicht werden.
ABS-CBN
Diese Diskussionen werden insbesondere die Reisfarmer verfolgen, die ohnehin schon Nachwuchssorgen haben. Der Reisanbau ist harte Arbeit, das Risiko des Ernteverlusts durch Taifune oder Trockenzeiten hoch und ich kann deren Sorgen verstehen, dass sie durch die niedrigen Erlöse weiterhin arm bleiben. Kein Wunder, wenn die Kinder von Reisfarmern lieber einen anderen Beruf ergreifen. Ob Marcos jr. sein Wahlversprechen einhalten kann?
Seit seiner Wahl gibt es nun Diskussionen, wie dieses Ziel erreichbar ist. Der Kongressabgeordnete von Albay, Salceda erklärte, dies sei nur durch hohe Importe aus Vietnam und die Abschaffung aller Steuern auf Reis möglich.
Die Weltwirtschaftslage macht das Unterfangen auch schwierig. Durch den Ukrainekrieg haben sich beispielsweise die Preise für Dünger verdreifacht.
Der scheidende Agrarreform - Minister schlug vor, eine Megafarm in einer Größe von 150.000 Hektar wäre die Lösung, weil dadurch die Produktionskosten sinken würden, die derzeit höher liegen, als in Thailand und Vietnam.
Derweil sagt der Landwirtschaftsverband, der 20 Pesos Preis könne nur über Subventionen erreicht werden.
ABS-CBN
Diese Diskussionen werden insbesondere die Reisfarmer verfolgen, die ohnehin schon Nachwuchssorgen haben. Der Reisanbau ist harte Arbeit, das Risiko des Ernteverlusts durch Taifune oder Trockenzeiten hoch und ich kann deren Sorgen verstehen, dass sie durch die niedrigen Erlöse weiterhin arm bleiben. Kein Wunder, wenn die Kinder von Reisfarmern lieber einen anderen Beruf ergreifen. Ob Marcos jr. sein Wahlversprechen einhalten kann?