26-05-2020, 06:42
Immer mehr Stadtbewohner von Metro Manila entscheiden sich wegen der wirtschaftlichen Unsicherheiten durch die Coronapandemie für eine Rückkehr in die Provinz. Der Staat unterstützt das mit dem Programm "Balik-Probinsya".
Seit dem Start am 8. Mai sind mehr als 53.000 Anträge online eingegangen. Davon sind 29.104 Einzelantragsteller und 24.207 Familien. Es wurden auch Anträge in Papierform verteilt. Die Regierung erwartet, dass etwa 1 Million Einwohner von Metro Manila das Programm in Anspruch nehmen.
Qualifizierte Begünstigte erhalten finanzielle Unterstützung, bis zu 35.000 Peos für Transportkosten; 60.000 Pesos für Lebensmittel und Non-Food-Artikel, und 15.000 Pesos als Zuschuss für den Lebensunterhalt. Hierfür erhalten die Umsiedler Gutscheine, die in der Provinz ausgegeben werden. Wer kein Haus hat, kann von Pag-IBIG, National Home Mortgage Finance Corp. und NHA Wohnungsbaudarlehen erhalten.
Den Programmteilnehmern wird versichert, dass sie gemäß ihrer beruflichen Qualifikation entsprechende Arbeitsplätze erhalten würden. Insgesamt sollen durch „Balik Probinsya" für rund 1,5 Millionen Menschen Arbeitsplätze angeboten werden, sagte Escalada, der Direktor dieses Programms.
Vergangene Woche sind die ersten Teilnehmer nach Leyte zurückgekehrt. Leyte gehört zu den Provinzen, die am Pilotlauf des Programms teilnehmen. Die anderen sind Bohol, Camarines Sur, Lanao del Norte, Marinduque, Negros Occidental, Negros Oriental, Pangasinan, Provinz Quirino, Samar, Zamboanga del Norte und Zamboanga del Sur.
Philstar
Für mich ist klar, wer seinen Arbeitsplatz verloren hat und vielleicht sowieso vorhatte, in die Provinz zurückzugehen, nimmt sich natürlich die Förderung mit, soweit seine Provinz an dem Programm teilnimmt. Aber wo sollen denn die Arbeitsplätze für bis zu eine Million Menschen herkommen? Wurde denn jetzt endlich das Problem angegangen, dass auf den Philippinen hauptsächlich nur im Bereich von Metro Manila Wirtschaft stattfindet? Siedeln sich denn jetzt Unternehmen mit entsprechenden Arbeitsplätzen in der Provinz an? Das bezweifle ich aber. Soweit ich das mitbekommen habe, wird zwar auch in der Provinz investiert, aber nur in neue Einkaufsmalls, damit die Pinoys dort das von den OFW's hart erarbeitete Geld ausgeben können, damit die Gewinne in die Taschen der ein paar Dutzend reichen Familien fliesst, denen auf den Philippinen alles gehört. Größere Unternehmen sind in der Provinz eher Fehlanzeige. So sehe zumindest ich das.
Seit dem Start am 8. Mai sind mehr als 53.000 Anträge online eingegangen. Davon sind 29.104 Einzelantragsteller und 24.207 Familien. Es wurden auch Anträge in Papierform verteilt. Die Regierung erwartet, dass etwa 1 Million Einwohner von Metro Manila das Programm in Anspruch nehmen.
Qualifizierte Begünstigte erhalten finanzielle Unterstützung, bis zu 35.000 Peos für Transportkosten; 60.000 Pesos für Lebensmittel und Non-Food-Artikel, und 15.000 Pesos als Zuschuss für den Lebensunterhalt. Hierfür erhalten die Umsiedler Gutscheine, die in der Provinz ausgegeben werden. Wer kein Haus hat, kann von Pag-IBIG, National Home Mortgage Finance Corp. und NHA Wohnungsbaudarlehen erhalten.
Den Programmteilnehmern wird versichert, dass sie gemäß ihrer beruflichen Qualifikation entsprechende Arbeitsplätze erhalten würden. Insgesamt sollen durch „Balik Probinsya" für rund 1,5 Millionen Menschen Arbeitsplätze angeboten werden, sagte Escalada, der Direktor dieses Programms.
Vergangene Woche sind die ersten Teilnehmer nach Leyte zurückgekehrt. Leyte gehört zu den Provinzen, die am Pilotlauf des Programms teilnehmen. Die anderen sind Bohol, Camarines Sur, Lanao del Norte, Marinduque, Negros Occidental, Negros Oriental, Pangasinan, Provinz Quirino, Samar, Zamboanga del Norte und Zamboanga del Sur.
Philstar
Für mich ist klar, wer seinen Arbeitsplatz verloren hat und vielleicht sowieso vorhatte, in die Provinz zurückzugehen, nimmt sich natürlich die Förderung mit, soweit seine Provinz an dem Programm teilnimmt. Aber wo sollen denn die Arbeitsplätze für bis zu eine Million Menschen herkommen? Wurde denn jetzt endlich das Problem angegangen, dass auf den Philippinen hauptsächlich nur im Bereich von Metro Manila Wirtschaft stattfindet? Siedeln sich denn jetzt Unternehmen mit entsprechenden Arbeitsplätzen in der Provinz an? Das bezweifle ich aber. Soweit ich das mitbekommen habe, wird zwar auch in der Provinz investiert, aber nur in neue Einkaufsmalls, damit die Pinoys dort das von den OFW's hart erarbeitete Geld ausgeben können, damit die Gewinne in die Taschen der ein paar Dutzend reichen Familien fliesst, denen auf den Philippinen alles gehört. Größere Unternehmen sind in der Provinz eher Fehlanzeige. So sehe zumindest ich das.