10-10-2023, 06:01
Der Oberste Gerichtshof der Philippinen verurteilte einen Recruiter wegen nachgewiesenem Menschenhandel in sieben Fällen zu lebenslanger Haft und einer Geldstrafe von 2 Millionen Pesos. Er war im Januar 2018 bei einer Polizeioperation in einer Bar festgenommen worden, wo sieben Mädchen im Alter von 14 bis 17 Jahren für sexuelle Handlungen beschäftigt worden sind.
Im Strafverfahren wurde bei fünf dieser Mädchen nachgewiesen, dass sie minderjährig waren. Bei zwei weiteren konnte das Alter nicht ermittelt werden. Insoweit bezieht sich das Urteil auf fünf Fälle des "qualifizierten Menschenhandels"- Die zwei Fälle wurden dann juristisch als einfacher Menschenhandel eingestuft.
Er wurde angewiesen, jedem Opfer 600.000 Pesos Entschädigung zu zahlen und wird dann jetzt weiter hinter Gittern bleiben.
Philstar
Wenn er kein Geld hat, wird es für die Opfer wohl schwierig sein, die Entschädigung zu realisieren...
Im Strafverfahren wurde bei fünf dieser Mädchen nachgewiesen, dass sie minderjährig waren. Bei zwei weiteren konnte das Alter nicht ermittelt werden. Insoweit bezieht sich das Urteil auf fünf Fälle des "qualifizierten Menschenhandels"- Die zwei Fälle wurden dann juristisch als einfacher Menschenhandel eingestuft.
Er wurde angewiesen, jedem Opfer 600.000 Pesos Entschädigung zu zahlen und wird dann jetzt weiter hinter Gittern bleiben.
Philstar
Wenn er kein Geld hat, wird es für die Opfer wohl schwierig sein, die Entschädigung zu realisieren...