18-11-2021, 05:46
Die Philippinen haben zur Bekräftigung, dass es sich um ihr Seegebiet handelt, in einem gestrandeten, alten Schiff, der BRP Sierra Madre in der Second Thomas Shoal einen militärischen Außenposten installiert. Zwei Versorgungsschiffe waren mit Nachschub für die Soldaten auf dem Weg dorthin, als sie im philippinischen Seegebiet von drei Schiffen der chinesischen Küstenwache blockiert und mit Wasserkanonen zur Umkehr gezwungen wurden.
Außenminister Locsin hat beim Botschafter Chinas diesen Vorfall verurteilt, dagegen protestiert und China daran erinnert, dass ein öffentliches Schiff unter den Vertrag der gegenseitigen Verteidigung der Philippinen und den USA fällt.
Locsin ergänzte: "Wir werden unsere Truppen in Ayungin Shoal weiterhin mit Nachschub versorgen. Wir bitten nicht um Erlaubnis, das zu tun, weil es unser Territorium ist".
philstar
Dazu beigetragen hat allerdings auch der chinafreundliche Kurs von Präsident Duterte, der sich viel zu wenig um die Einhaltung der internationalen Regeln und Rechte der Philippinen in dem Seegebiet gegenüber China gekümmert hat. Mittlerweile hat sich aber das Verhältnis zu den USA wieder verbessert, die in der Pazifikregion ein Gegenpart zu China sind.
So fand am 15. und 16. November ein strategischer Dialog zwischen den Philippinen und den USA statt. Die USA stehen jetzt wieder an der Seite der Philippinen.
Mehr:
PH, US affirm support for rules-based maritime order in South China Sea
Außenminister Locsin hat beim Botschafter Chinas diesen Vorfall verurteilt, dagegen protestiert und China daran erinnert, dass ein öffentliches Schiff unter den Vertrag der gegenseitigen Verteidigung der Philippinen und den USA fällt.
Zitat:The 1951 treaty that forged the longstanding alliance dictates that both nations would come to each others' aid when attacked by a foreign party. Earlier this year, Washington reaffirmed its committed to enforce the treaty.
Locsin ergänzte: "Wir werden unsere Truppen in Ayungin Shoal weiterhin mit Nachschub versorgen. Wir bitten nicht um Erlaubnis, das zu tun, weil es unser Territorium ist".
philstar
Dazu beigetragen hat allerdings auch der chinafreundliche Kurs von Präsident Duterte, der sich viel zu wenig um die Einhaltung der internationalen Regeln und Rechte der Philippinen in dem Seegebiet gegenüber China gekümmert hat. Mittlerweile hat sich aber das Verhältnis zu den USA wieder verbessert, die in der Pazifikregion ein Gegenpart zu China sind.
So fand am 15. und 16. November ein strategischer Dialog zwischen den Philippinen und den USA statt. Die USA stehen jetzt wieder an der Seite der Philippinen.
Zitat: The US conveyed that it “fully stands by” its position on maritime claims in the South China Sea.
Mehr:
PH, US affirm support for rules-based maritime order in South China Sea