16-04-2023, 09:04
Wie nicht anders zu erwarten kritisiert der chinesische Botschafter die erweiterte militärische Zusammenarbeit der Philippinen mit den USA. Was er sagt, passt natürlich zur chinesischen Propaganda, die ihr Land von den USA umzingelt sehen. Natürlich liegt die derzeitige Situation nicht an den Chinesen, sondern an den aggressiven Amerikanern.
Außerdem gehören stets Drohungen zum Repertoire der Chinesen. Der Botschafter riet den Philippinen, die Unabhängigkeit von Taiwan nicht zu unterstützen, wenn sie sich "aufrichtig" um die 150.000 OFW's, also Auslandsarbeitnehmer, kümmern die dort stationiert sind, anstatt "das Feuer zu schüren, indem sie den USA Zugang zu Militärbasen gewähren.
OFW - Gruppen, die in Migrante International organisiert sind, verurteilten das. Peking „erweckt den Anschein, dass China OFWs in Taiwan als Geiseln hält“.
Chinese envoy alarmed over additional EDCA sites in Philippines
Holding OFWs as hostage? Migrante condemns Chinese envoy’s statement
Weil ihnen das so gut in Hongkong gelungen ist, wollen die Chinesen ihre Expansion in Taiwan fortsetzen, ohne Rücksicht darauf, dass die Taiwanesen ihre Freiheit und ihre Demokratie nicht aufgeben wollen. Wenn sich Taiwan China anschließen wollte, hätte sicher niemand was dagegen. Aber die haben ja auch gesehen, wie die Freiheitsbewegung in Hongkong zerstört worden ist und wollen nicht plötzlich in einer kommunistischen Diktatur leben, die vorschreibt, was man zu denken und zu tun hat. Ich weiß nicht, ob die Präsenz der Amerikaner das letztlich verhindern kann, bin aber froh, dass sie dort sind. China muss merken, die Welt schaut zu. Ansonsten ist Taiwan nicht der letzte Staat, der einfach "kassiert" wird. Deshalb auch gut, dass es auf den Philippinen US Stützpunkte gibt.
Zitat:Huang claimed the United States "intends to take advantage of the new EDCA sites to interfere in the situation across the Taiwan Strait to serve its geopolitical goals, and advance its anti-China agenda at the expense of peace and development of the Philippines and the region at large."
Außerdem gehören stets Drohungen zum Repertoire der Chinesen. Der Botschafter riet den Philippinen, die Unabhängigkeit von Taiwan nicht zu unterstützen, wenn sie sich "aufrichtig" um die 150.000 OFW's, also Auslandsarbeitnehmer, kümmern die dort stationiert sind, anstatt "das Feuer zu schüren, indem sie den USA Zugang zu Militärbasen gewähren.
OFW - Gruppen, die in Migrante International organisiert sind, verurteilten das. Peking „erweckt den Anschein, dass China OFWs in Taiwan als Geiseln hält“.
Chinese envoy alarmed over additional EDCA sites in Philippines
Holding OFWs as hostage? Migrante condemns Chinese envoy’s statement
Weil ihnen das so gut in Hongkong gelungen ist, wollen die Chinesen ihre Expansion in Taiwan fortsetzen, ohne Rücksicht darauf, dass die Taiwanesen ihre Freiheit und ihre Demokratie nicht aufgeben wollen. Wenn sich Taiwan China anschließen wollte, hätte sicher niemand was dagegen. Aber die haben ja auch gesehen, wie die Freiheitsbewegung in Hongkong zerstört worden ist und wollen nicht plötzlich in einer kommunistischen Diktatur leben, die vorschreibt, was man zu denken und zu tun hat. Ich weiß nicht, ob die Präsenz der Amerikaner das letztlich verhindern kann, bin aber froh, dass sie dort sind. China muss merken, die Welt schaut zu. Ansonsten ist Taiwan nicht der letzte Staat, der einfach "kassiert" wird. Deshalb auch gut, dass es auf den Philippinen US Stützpunkte gibt.