13-02-2022, 09:11
Auf den Philippinen soll eine neue Behörde, eine Agentur für Auslandsarbeitnehmer (OFW's), ins Leben gerufen werden, die angeblich die Dienstleistungen für diese vereinfachen und verbessern wird. Duterte hat das entsprechende Gesetz unterzeichnet und im nächsten Jahr soll es dann soweit sein.
Das kritisieren philippinische Auslandsarbeitnehmer und Spezialisten heftig, weil wahrscheinlich zu Recht befürchtet wird, dass sich dadurch die ohnehin schon überbordende Bürokratie für diese Personen weiter erhöhen wird. Die kennen schon ihre Regierung und wie kompliziert das alles auf den Philippinen gestaltet wird. Außerdem wird befürchtet, dass man damit wirtschaftliche Entwicklung der Philippinen weiterhin davon abhängig macht, dass ein großer Teil der Arbeitskräfte ins Ausland "exportiert" wird.
Sie fordern daher die Regierung auf, lieber Arbeitsplätze auf den Philippinen zu schaffen und mehr Unterstützungsprogramme für Migranten zu starten, die in das Land zurückkehren.
Philippine workers need jobs, not another migrant agency, critics say
Aus meiner Sicht ist die Kritik berechtigt. Kein anderes Land sorgt so stringent dafür, dass ein großer Teil der Arbeitnehmer ihren Lebensunterhalt im Ausland verdienen muß. Hier im Portal haben wir schon vor vielen Jahren darüber diskutiert, dass der Brain Drain, wenn die guten Leute nicht mehr im Land sind, auch für die Entwicklung der Philippinen schlecht ist. Dazu kommt, dass viele Familien zerrissen werden und Beziehungen scheitern oder Kinder bei den Großeltern aufwachsen müssen. Mehr Arbeitsplätze im Land wäre in jedem Fall ein besserer Weg, als die Landsleute zumindest in so großer Zahl weiterhin ins Ausland zu schicken.
Ob sich was ändert? Ich befürchte nein.
Das kritisieren philippinische Auslandsarbeitnehmer und Spezialisten heftig, weil wahrscheinlich zu Recht befürchtet wird, dass sich dadurch die ohnehin schon überbordende Bürokratie für diese Personen weiter erhöhen wird. Die kennen schon ihre Regierung und wie kompliziert das alles auf den Philippinen gestaltet wird. Außerdem wird befürchtet, dass man damit wirtschaftliche Entwicklung der Philippinen weiterhin davon abhängig macht, dass ein großer Teil der Arbeitskräfte ins Ausland "exportiert" wird.
Sie fordern daher die Regierung auf, lieber Arbeitsplätze auf den Philippinen zu schaffen und mehr Unterstützungsprogramme für Migranten zu starten, die in das Land zurückkehren.
Philippine workers need jobs, not another migrant agency, critics say
Aus meiner Sicht ist die Kritik berechtigt. Kein anderes Land sorgt so stringent dafür, dass ein großer Teil der Arbeitnehmer ihren Lebensunterhalt im Ausland verdienen muß. Hier im Portal haben wir schon vor vielen Jahren darüber diskutiert, dass der Brain Drain, wenn die guten Leute nicht mehr im Land sind, auch für die Entwicklung der Philippinen schlecht ist. Dazu kommt, dass viele Familien zerrissen werden und Beziehungen scheitern oder Kinder bei den Großeltern aufwachsen müssen. Mehr Arbeitsplätze im Land wäre in jedem Fall ein besserer Weg, als die Landsleute zumindest in so großer Zahl weiterhin ins Ausland zu schicken.
Ob sich was ändert? Ich befürchte nein.