China blockiert Zugang zur umstrittenen Scarborough Shoal

[Hardinero]

China will die nach geltendem Recht zu den Philippinen gehörenden Scarborough Shoal mit allen Mitteln vereinnahmen. China beansprucht das Seegebiet, obwohl es sich innerhalb der 200-Seemeilen-Wirtschaftszone der Philippinen befindet. Das internationale Schiedsgericht in Den Haag entschied 2016, dass Chinas Ansprüche keine rechtliche Grundlage hätten - eine Entscheidung, die Peking abgelehnt hat.

Wie Satellitenbilder zeigen, wurde der Eingang des Riffs, wo Schiffe ein- und ausfahren können, durch eine künstliche, schwimmende Barriere blockiert. Die soll wohl insbesondere gegen Schiffe der philippinischen Küstenwache gerichtet sein. Gleichzeitig wurde der Name der Scarborough Shoal auf "Huangyan Dao" geändert und zum chinesischen Gebiet erklärt.

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China versucht dort wie auch im gesamten Südchinesischen Meer gegenüber vielen Staaten, sowie sogar gegenüber Indien und Russland sein Staatsgebiet rechtswidrig zu vergrößern.

Das Seegebiet wird weiterhin ein Brennpunkt bleiben, zur Zeit besonders die Scarborough Shoal.

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