19-05-2020, 08:45
(19-05-2020, 08:22)Speedy schrieb: Also ich denke, Du hast da möglicherweise auch ein wenig zu falsche Vorstellung von dem, was man im Netz so zu sehen bekommt und wie häufig.
Das kann gut sein, denn da fehlt mir die spezielle Erfahrung.
Zitat:Gewalt keine Frage, aber bei beispielsweise Kinderpornographie und dann gar noch Vergewaltigung von Kindern ist die Luft mittlerweile sehr dünn, da weltweit dagegen vorgegangen wird.
Das wäre für mich jetzt so ein Beispiel gewesen.
Zitat:Dein Standpunkt mag zum Teil korrekt sein (Leute, die unbedarft einsteigen) - nur ist auch das nicht das Problem von Fuckbook oder sonst einem Arbeitgeber. Zumindest kein Grund für Entschädigungszahlungen.
Die zahlt Facebook, aber halt nur in den USA.
Zitat:Sonst müssten z.B. auch alle Vermittlungsagenturen, die OFW ins muslimische Ausland vermitteln, bei diesen unsäglichen Vorfällen Entschädigungen bezahlen ... schliesslich haben sie das Leiden einzelner verursacht, indem sie sie an den entsprechenden Arbeitgeber vermittelt haben ... sowas kann man dann endlos weiterführen.
Im Prinzip klar, jeder sollte sich vorher informieren, was auf ihn zukommt. In diesem speziellen Fall gehört aber eine Aufklärungspflicht des Arbeitgebers vorher dazu. Kann jetzt nicht sagen, ob das immer so erfolgt. Ich denke, es ist für Facebook leichter, in einem armen Land Leute zu finden, die so einen - ich sag jetzt mal - Dreckjob machen. Und man spart sich Gesundheitsfolgekosten und das bei Milliardengewinnen. Das finde ich schon pervers. [Bild: http://www.philippinenportal.com/images/...aurig2.gif]
Zitat:Ich persönlich finde diesen Zensurmist sowieso voll daneben, denn zu 99% werden hier völlig harmlose Dinge wegzensiert (z.B. Hakenkreuze in Computerspielen für Deutschland, Beispiel aus anderen Zensurbereichen). Ich war und bin dagegen, dass es solche Zensierberufe überhaupt gibt! Das sollte eine hoheitliche Aufgabe sein, nicht einzelnen Firmen überlassen werden.
Das unterschreibe ich gerne mit.