09-07-2020, 06:25
Angeles City, Pampanga - Zwei Ausländer, ein indonesischer und ein malaysischer Staatsbürger wurden gestern wegen Entführung festgenommen.
Beide arbeiten in einem Offshore - Spielkasino. Ein Kollege wollte wieder zurück nach Malaysia, konnte aber seine Schulden an seinen Arbeitgeber und an die beiden Kollegen nicht zurückzahlen. Daraufhin enführten sie ihn und hielten ihn in einem Wohnheim in Angeles City fest. Danach stellten sie an seine Familie Forderungen nach Lösegeld. Im Mai zahlte ein Verwandter 157.290 US-Dollar. Das war noch nicht genug. Weitere 1.716 US-Dollar sollten im Juli für die Freilassung gezahlt werden. Das brachte über die malayische Botschaft eine Spezialeinheit der Polizei ins Spiel, die diese Zahlung durch verdeckte Ermittler durchführen liessen. Als die beiden Entführer das Geld angenommen hatten, schnappte die Falle zu. Sie wurden inhaftiert und warten jetzt auf das Gerichtsverfahren.
Angeblich soll das Glücksspielkasino, in dem der Entführte gearbeitet hatte, ihn auch als Sklave an ein anderes Kasino verkauft haben. Dort wurde er aber wieder zurückgeschickt.
Insgesamt stehen diese Kasinos in der Kritik. Es werden ausländische Frauen auf die Philippinen gebracht und zur Prostitution in Bordellen gezwungen, die dann von den Mitarbeitern der Kasinos besucht werden. Die Zahl der Entführungen hat zugenommen und die Kasinos würden kaum Steuern zahlen.
Coconuts Manila
Beide arbeiten in einem Offshore - Spielkasino. Ein Kollege wollte wieder zurück nach Malaysia, konnte aber seine Schulden an seinen Arbeitgeber und an die beiden Kollegen nicht zurückzahlen. Daraufhin enführten sie ihn und hielten ihn in einem Wohnheim in Angeles City fest. Danach stellten sie an seine Familie Forderungen nach Lösegeld. Im Mai zahlte ein Verwandter 157.290 US-Dollar. Das war noch nicht genug. Weitere 1.716 US-Dollar sollten im Juli für die Freilassung gezahlt werden. Das brachte über die malayische Botschaft eine Spezialeinheit der Polizei ins Spiel, die diese Zahlung durch verdeckte Ermittler durchführen liessen. Als die beiden Entführer das Geld angenommen hatten, schnappte die Falle zu. Sie wurden inhaftiert und warten jetzt auf das Gerichtsverfahren.
Angeblich soll das Glücksspielkasino, in dem der Entführte gearbeitet hatte, ihn auch als Sklave an ein anderes Kasino verkauft haben. Dort wurde er aber wieder zurückgeschickt.
Insgesamt stehen diese Kasinos in der Kritik. Es werden ausländische Frauen auf die Philippinen gebracht und zur Prostitution in Bordellen gezwungen, die dann von den Mitarbeitern der Kasinos besucht werden. Die Zahl der Entführungen hat zugenommen und die Kasinos würden kaum Steuern zahlen.
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