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Rotfeuerfisch
#1
Wer in den Philippinen taucht, oder wie ich früher getaucht hat, kennt bestimmt den Rotfeuerfisch. Rotfeuerfische gibt es in den Philippinen nicht allzuviele und ihre Stacheln sind giftig. Jetzt wurden diese Fische als endemische Art in die Karibik eingeschleppt. Weil sie dort keine natürlichen Feinde haben, vermehren sie sich explosionaartig und werden zum Problem. Sie werden jetzt bejagt und sollen gut schmecken.
Auch im Mittelmeer soll er schon auftauchen.
https://www.*** Seite wegen Abofalle blo...50619.html
https://www.daserste.de/information/wiss...h-100.html
https://www.nationalgeographic.de/tiere/...mittelmeer
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#2
Das ist wohl nicht nur beim Rotfeuerfisch so.
Siehe die Amerikanischen Flußkrebse bei uns. Oder die Waschbären. Oder die Kaninchen in Australien. Oder die Ratten in Neuseeland. Da gibt es noch viel mehr Beispiele. Auch bei Pflanzen ist das so.
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#3
@ URi,
bei euch in Weinheim gibt es bestimmt auch Alexandersittiche ( Halsbandsittiche), hier in Mannheim gibt es tausende. Die sind das erste Mal 1962 in Koeln aufgetreten und haben sich dann entlang der Rheinebene vermehrt.
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#4
Nein, hier bei uns sieht man die nur selten. Aber ich weiß, dass es die in Mannheim (besonders in den Parks, z.b. Luisenpark) massenhaft gibt.
Und als meine Frau im Klinikum in Ludwigshafen lag, hat sie die auch überall gesehen.
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#5
Mein Freund wohnt in Hemsbach, da gibts die mittlerweile auch.
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#6
In Düsseldorf auf der Kö gibt es die Sittiche auch schon jahrelang, mittlerweile auch in Krefeld.

Auf 3Sat lief neulich übrigens eine Reportage zu den Rotfeuerfischen in der Karibik und das dort, wo das biologische Gleichgewicht im Meer noch erhalten ist, auch die übermäßige Ausbreitung stoppt. Konkret ging es da um ein Schutzgebiet vor Kuba.

Beste Grüße
Deepdiver27
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