01-11-2024, 19:42
Mit neuen Gesetzen hoffen die Philippinen mittelfristig die Plastikflut stark eindämmen zu können. Große Unternehmen müssen dafür bezahlen, denn im vergangenen Jahr trat die Bestimmung „Extended Producer Responsibility“ in Kraft. Die Philippinen sind das erste Land in Südostasien, das dies gesetzlich regelt.
Es ist aber auch erforderlich, denn die Philippinen erzeugen bei einer Bevölkerung von 120 Millionen Einwohnern laut der Weltbank etwa 1,7 Millionen Tonnen Plastikmüll pro Jahr.
Das Projekt läuft so, dass sich die Unternehmen mit sogenannten Plastik-Credits freikaufen können. Damit werden die Preise des Ankaufs von Altplastik subventioniert, die durch Organisationen wie zum Beispiel Friends of Hope durchgeführt werden. Die Bevölkerung kann also die Altkunststoffe bei Sammelstellen abgeben und bekommen je kg. einen bestimmten Betrag dafür, der gegenüber der Vergangenheit höher ist. Die Sammler freuen sich, denn ihre Tätigkeit wird lukrativer. Von denen kauft dann zum Beispiel Friends of Hope das Plastik auf, bezahlt die Sammler und stellt sicher, dass die Altkunststoffe entweder recycelt oder verbrannt werden.
Allerdings wird zunächst der Kunststoffabfall lediglich vermindert. Positive Effekte seien aber bereits jetzt bemerkbar, die Straßen seien sauberer.
Mehr:
Inquirer
Weiter so!
Es ist aber auch erforderlich, denn die Philippinen erzeugen bei einer Bevölkerung von 120 Millionen Einwohnern laut der Weltbank etwa 1,7 Millionen Tonnen Plastikmüll pro Jahr.
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Allerdings wird zunächst der Kunststoffabfall lediglich vermindert. Positive Effekte seien aber bereits jetzt bemerkbar, die Straßen seien sauberer.
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